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Projekt: „Akademische Ethnologie und berufliche Praxis: Struktur- und Netzwerkbildung“

Seit dem 15. April 2017 verfügt das Institut für Ethnologie über eine neue Stelle, um die akademische Ethnologie und die außeruniversitäre berufliche Praxis stärker miteinander zu verbinden.

 Im Rahmen eines zweijährigen Projektes „Akademische Ethnologie und berufliche Praxis: Struktur- und Netzwerkbildung“ werden Praxiselemente ins Bachelor- und Master-Studium integriert, sowie die Kooperation mit nicht-universitären Institutionen und Organisationen vorangetrieben. Zentrales Anliegen ist die Entwicklung einer neuen Lehrform als Tandem-Teaching, in der UniversitätsdozentInnen gemeinsam Seminare mit VertreterInnen aus der Berufspraxis anbieten. Durch diese Theorie-Praxis Verzahnung soll der Transfer zwischen akademischen Herangehensweisen und praktischer Anwendung gestärkt werden. Das Lehrmodell bietet den Studierenden und Lehrenden Einblick in diverse Praxisbereiche sowie den Praxispartnern Aufschlüsse über akademische Herangehensweisen und aktuelle Forschungsbefunde. Das wichtigste Ziel dieses Projektes besteht darin, das in der gegenwärtigen Welt besonders relevante Potential der Ethnologie sichtbarer zu machen und zugleich eine Zusammenführung mit praktischen, berufsbezogenen Erfahrungen vorzunehmen. Dafür wird ein bereits bestehendes Netzwerk mit interessierten Institutionen und Organisation der Region weiter ausgebaut.
Das Projekt wird finanziert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg.

Ein Interview der Pressestelle der Universität Freiburg mit Prof. Dr. Judith Schlehe über das Projekt finden sie hier.


Projektverantwortliche: Prof. Dr. Judith Schlehe


Projektbearbeiterin: Dr. des. Saskia Walther

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