Hauptseminare
Verwandtschaft und Geschlecht in transnationalen Räumen Lateinamerikas
| DozentIn | Drotbohm, Heike |
| Termin(e) | Mi 12-14 Uhr HS 1134 |
| Kommentar | |
| Literatur | |
| Bemerkung | |
| Leistungsnachweis |
| DozentIn | Rohrer, Ingo |
| Termin(e) | Do 10-12 Uhr HS 1140 |
| Kommentar | Vertrauen wird von verschiedeneb Sozialwissenschaftlern als die Basis menschlicher Gemeinschaft beschrieben, durch welche ein Miteinander überhaupt erst denkbar sei. Dabei beziehen sie sich auf alle Eben sozialer Interaktion, von zwischenmenschlichen Beziehungen, über das Verhältnis zwischen Personen und Institutionen bis hin zu internationale Verbindungen zwischen Staaten. Menschen, so die gemeinsame Ansicht, müssen vertrauen, weil wir nicht alles über unser Gegenüber wissen und uns deswegen nicht alleine auf rationale Entscheidungen verlassen können. Doch Vertrauen, so zeigen zahlreiche Beispiele, wird sehr leicht zerstört und es bedarf großer Anstrengungen, um wieder hergestellt zu werden. In diesem Seminar werden wir uns mit der theoretischen und empirischen Arbeit zu Vertrauen auseinandersetzen und der Frage nachgehen, welche Beiträge die Ethnologie zu den Debatten liefert. Kann Vertrauen überhaupt als universale Kategorie verstanden werden? Wie gestalten sich Vertrauen und ähnliche Konzepte in außereuropäischen Gesellschaften? Wie lässt sich Vertrauen überhaupt empirisch beobachten? Und wie wird mit Vertrauensverlust und Misstrauen umgegangen? |
| Literatur | Endreß, Martin (2002): Vertrauen. Bielefeld: Transcript-Verlag. Frevert, Ute (2013): Vertrauensfragen. Eine Obsession der Moderne. München: Beck. Hartmann, Martin (2011): Die Praxis des Vertrauens. Berlin: Suhrkamp. |
| Bemerkung | Geöffnet für: Interdisziplinäre Anthropologie |
| Leistungsnachweis | Regelmäßige Teilnahme Pflichtlektüre mit Aufgabestellung Sitzungsgestaltung Hausarbeit Lektorat Zusatzaufgaben |