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Martin Büdel

Tel.: +49-761-203-2385
Fax: +49-761-2033581


E-Mail: martin.buedel@ethno.uni-freiburg.de


Sprechstunde nach Vereinbarung per Email.

 

 

Curriculum Vitae

  • seit 04/2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethnologie
  • 2013-2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am SFB 1015 ‘Muße. Räume, Konzepte, Figuren'.
  • 2005-2013 Studium in Bayreuth und Leiden (NL)
    • M.A. im Studiengang ‚Kultur- und Sozialanthropologie‘ an der Universität Bayreuth
    • B.A. im Studiengang ‚Kultur und Gesellschaft Afrikas‘ an der Universität Bayreuth

 

Thematische und regionale Forschungsschwerpunkte

regional: Cantal (Frankreich)
thematisch: Muße, freie Zeit und Arbeit in Landwirtschaft und Handwerk, Wirtschaftsethnologie, phänomenologische Ethnologie

 

Publikationen (Auswahl)

  • Autonomy and Adaptivity: Farmer’s Work in Auvergne, France. In: Spyridakis, Manos (ed.): Market versus Society. Anthropological Insights. Basingstoke, Hampshire: Palgrave Macmillan. 2018.
  • Verschwendung. Thorstein Veblen’s‚Theorie der feinen Leute’. Muße. Ein Magazin 3, 1: 24-28.2017
  • (gemeinsam mit Christian Ungruhe) Im Spiel bleiben. Ethnologische Perspektiven auf Fußballmigrationen aus Afrika. In: Zeitschrift für Ethnologie 141: 81-100. 2017.
  • Arbeit, Alltag und der Umgang mit Zeit. Werkstattbericht. In: Muße. Ein Magazin 2, 2: 16-21. 2016.
  • An Ethnographic View on African Football Migrants in Istanbul. Ankara Üniversitesi Siyasal Bilgiler Fakültesi Dergisi 68(1): 1-20. 2013.

 

Film

  • Der Senner Marcel Taillé. Ein Arbeitstag am buron. 25 min, Frankreich, 2016.

 

Dissertationsprojekt

Für meine Dissertation beschäftige ich mich mit Praktiken freier Zeit und Arbeit in Handwerk und Landwirtschaft im Norden des Departement Cantal in Frankreich. Grundlage für den ethnographischen Ansatz ist eine teilnehmende Forschung über einen Zeitraum von insgesamt etwa 14 Monaten. Ausgehend von der eigenen Mitarbeit in je einem Betrieb erkunde ich die Arbeitsfelder, ihr direktes soziales Umfeld und die dortigen Aushandlungen von Arbeit/Nicht-Arbeit, Praktiken freier Zeit oder auch Zuschreibungen oder Abgrenzung von Faulheit oder Müßiggang. In konzeptioneller Hinsicht steht ein sehr weit gefasster Muße-Begriff im Hintergrund dieser Untersuchung, um in einem offenen Forschungsprozess die empirischen Erkenntnisse in den Diskurs um Muße einzubeziehen.

 

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